Unser zweites Konzert fand in der Stadthalle Memmingen statt. Bei bestem Sommerwetter durften wir uns über ein noch größeres Publikum als beim Debut am 2. März 2024 freuen – 540 Zuhörer*innen waren gekommen und spendeten großzügig Beifall.
Passend zum Jahr der Tuba hatten wir ein ganz besonderes Programm zusammengestellt. Im Mittelpunkt des Abends stand das „Tuba Concerto“ von Edward Gregson. Es war uns eine besondere Ehre, die in Memmingen aufgewachsene und vielgefeierten Tubistin Jutta Keeß als Solistin begrüßen zu dürfen. Sie führte uns die ganze Bandbreite dieses eher seltenen Soloinstrument bravourös vor, gekrönt von einer Zugabe. Hier präsentierte sie eigene Melodien, die sie mit Hilfe eines Loops selbst begleiteten. Das Tubakonzert wurde umrahmt von Volksliedern und Tänzen aus England, Norwegen und dem Orient. Wir begannen das Konzert mit der musikalischen Beschreibung der englischen Grafschaft Somerset in „A Somerset Rhapsody“ von Gustav Holst. Hier lieferte Julia Conrad mit ihrer Oboe den perfekten Einstieg in unseren Konzertabend. Die tänzerischen Stücke „Norwegische Tänze“ von Edward Grieg und „Polowetzer Tänze“ von Alexander Borodin sorgten nach der Pause für einen furiosen und kurzweiligen zweiten Teil und spannenden Abschluss des Konzerts.
Die Resonanz aus dem Publikum und auch aus der Presse war durchweg positiv und bestärkt uns, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen wie bisher.
Wir freuen uns auf weitere, spannende Projekte mit dem S’OMM.
Programm:
- Gustav Holst: A Somerset Rhapsody, op. 21
- Edward Gregson: Tuba Concerto
- Edvard Grieg: Norwegische Tänze, bearbeitet von Hans Sitt
- Alexander Borodin: Polowetzer Tänze, bearbeitet von Nikolai Rimski-Korsakow
Dirigent: Markus Hein
Tuba: Jutta Keeß